Samstag, 29. Juli 2006

 

Computerkram: Jetzt kommt was "neues"

So, beschlossene Sache: Mein gutes altes Compaq NotBuch geht im Herbst, ausgerüstet mit spanischen Tastaturaufklebern und einem spanischen Win98 nebst M$ Office nach MX.
Für Office, Email, WWW und Chat reicht es...
Und da muss ich mir natürlich was anderes kaufen, um meinen Spieltrieb zu befriedigen. ;-)

Nicht das ich unbedingt nen Notebook brauche - aber als Fotospeicher in MX wäre das schon gut (wenn die Digicam voll ist, sind das mal eben 512 MB...) und ich könnte so einiges für mein Blog schreiben...

Nun ja, wie dem auch sei: Ich habe eben gerade ein IBM THINKPAD T23 PIII mit 1.13GHz, 256MB RAM, 30GB HDD, DVD, LAN, 14"TFT und Lizenz für XP Pro in deutsch für 380 Kracher ersteigert.

Denke mal, für den Preis ist das ziemlich okay. Mehr Info gibt es, wenn das Ding bei mir angekommen ist...

DAS ist eine der Sachen, die ich an Deutschland im Vergleich zu MX wirklich schätze:

Man kann für relativ schmales Geld gute Sachen wie Notebooks, Digicams oder Speicherkarten problemlos kaufen. Die Masse macht's, der Gebrauchtmarkt ist riesig.


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Alltag: Das Leben ist eine Baustelle

Prinzipiell ist es ja schön, wenn die Infrastruktur hier in D in Ordnung gehalten wird. Aber so langsam liegen die Nerven blank. Warum?


Weil hier in der Siedlung die Strom-, Wasser- und Gasleitungen erneuert werden. Und das seit Februar. Keine Straße, die nicht an allen Ecken und Enden aufgerissen wird, Baustellenlärm ab 6.00 Uhr morgens bis mindestens 17.00 Uhr. Klar, man kann die guten, schallschluckenden Doppelglas-Fenster zumachen - aber dann stirbt man den Hitzetod. Mein rechter Fuß hatte letztens aufgrund einer Infektion Größe und Form eines Luftballons angenommen, so daß ich unfreiwillig ganze 3 Tage das volle Tagesprogramm "genießen" durfte. Da freut man sich direkt, wenn man wieder ins Büro fahren kann...

Und immer wenn man denkt "Gott sei Dank, jetzt machen die irgend wo anders weiter" stehen spätestens ne halbe Stunde später die freundlichen Bauarbeiter mit schwerem Gerät direkt vor der Tür und beginnen, mit Bagger, Asphaltsäge, Presslufthammer und Rüttler einen Höllenlärm zu machen.

Zeitweise kommt man kaum ins Haus, weil direkt vor der Haustür ein metertiefes Loch gähnt. Das Auto kann man nicht mehr am gewohnten Platz parken, weil dort auf einmal Baumaterial rumliegt. Oder muß gleich ne Straße weiter parken, weil die gesamte Straße vor der Tür gerade "behandelt" wird. Mal gibt es Wasser, mal nicht.

Und als kleines Extra obendrauf verwandelt sich der kleine, ehemals asphaltierte, aber jetzt zur Schotterpiste mutierte Weg vor dem Haus bei jedem lippischen Landregen in eine Miniaturausgabe des "Gelben Flusses", durch dessen lehmige Fluten man patschen darf, wenn man aus dem Büro oder vom Einkaufen kommt. Fehlen nur noch nen paar Dschunken mit grinsenden Chinamännern drauf...

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Fundsache: Der Mexicaner aus dem Ü-Ei

Sachen gibts...aber zum Glück singt er nicht. ;-)

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Freitag, 28. Juli 2006

 

Spielkram: GTAIII

Vor zwei Wochen bin ich mit Ixhel durch den Supermarkt gelaufen, um zwei kleine Tischventilatoren zu kaufen (die Klimaanlage des kleinen Angestellten).
Der Laden hat eine etwas merkwürdige Einteilung, Elektro-Kram, Musik und DVDs sowie Spielzeug sind im gleichen Komplex untergebracht wie die Getränke (obwohl, gutes Spiel + Bier macht Sinn...).

Naja, auf jeden Fall kamen wir am Regal mit den PC-Spielen vorbei. Ich bin zwar schon länger im 2-stelligen Altersbereich, aber ab und zu mal zocken muß auch sein. :-)
Neben den üblichen "aktuellen" Spielen zu unverschämten Preisen (~45-50 Euro) fanden sich auch einige Titel, die auf ganze 10 Euro runtergesetzt waren, u.a. "The fall of Max Payne" oder so ähnlich und "GTAIII". Letzteres gleich mal mitgenommen, so fürs Wochenende...

Booah, geniales Spiel (obwohl schon 4 Jahre alt)! Man kann wirklich jeden Blödsinn machen, der einem einfällt: Entweder man zieht die Missionen durch, die zu lösen sind, oder man fährt Taxi oder Ambulanz oder Feuerwehr oder Polizeieinsätze...
Wenn man darauf keinen Bock hat, schnappt man sich nen schnellen Wagen und fährt nen paar Stunts (mit Vollgas durchs Internet-Cafe und die Treppe als Sprungschanze benutzen...)
Sehr unterhaltsam ist es auch, sich erst mal nen ordentlichen Fahndungslevel zu schaffen (z.B. durch extrem rüpelhaftes Verhalten mit dem Auto, oder man ballert mal auf einem belebten Platz etwas rum...) und dann nette Verfolgungsjagden mit der Polizei zu machen... ;-)
Klasse Spiel, und die 10 Euretten echt wert...

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Freitag, 21. Juli 2006

 

Fundsache: placemarks.de

Für alle die, die gerne mit Google Earth herumspielen (so wie ich), eine ganz interessante Seite:

http://www.placemarks.de/

Hier findet man (angeblich, ich hab noch nicht nachgezählt ;-)) über 4 Millionen sog. "Landmarks", also markante oder wichtige (?) Punkte auf der gesamten Welt. Man kann auch Kommentare abgeben und natürlich gibt es auch eine Suchfunktion.

Demjenigen, der Mexico in der Rubrik "Südamerika" untergebracht hat, sollte man allerdings zur Anregung der Geografiekenntnisse mal leichte Schläge auf den Hinterkopf geben.

Wahrscheinlich hat derjenige die Rubrik "Südamerika" genannt, aber an "Lateinamerika" gedacht...egal, jedenfalls gibt es allein für Mexico über 70.000 Einträge - das sollte erst mal reichen, falls jemand Langeweile hat...

Für alle, die immer nur die Hälfte lesen: Es geht hier um das kostenlose Programm Google Earth (bekommt man hier), nicht um den Online-Service Google Maps. Also erst downloaden, dann installieren, dann "kucken und klicken"...

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Dienstag, 18. Juli 2006

 

Computerkram: Linux und Laptops...funktioniert! :-)

Gestern abend habe ich es, nach eifrigem Support-Forum lesen, endlich hinbekommen: mein Mini-Laptop läuft jetzt mit Puppy-Linux und WLAN (siehe Foto links).
Also gleich noch den Opera 9.0 Browser installiert, der doch erheblich komfortabler ist als der ursprünglich installierte "Seamonkey" Browser (eine Mozilla-Variante), und fröhlich im Web herumgesurft :-)

Fazit: War nicht ganz einfach, Linux und Laptop zusammenzubringen (allerdings auch nicht so schwer, daß es nur Geeks hinbekommen), aber hat sich gelohnt.

Wie ich neulich schon schrieb, kann man sich eine .iso Datei der aktuellen Version 2.01r2 runterladen, die ca. 70 MB groß ist, diese auf CD brennen und damit erst mal ganz unverbindlich seinen Rechner starten und herumprobieren. Wenn das ganze einem gefällt, kann man es auf Festplatte, USB-Stick, Compactflash-Karte oder sonstwas installieren, natürlich geht das auch parallel zur vorhandenen Windoofs Version. Das englischsprachige Forum hilft bei Problemen und ist eine Fundgrube für gute Tips. Also los!


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Montag, 17. Juli 2006

 

Fundsache: Mexico Bilder

Auf der Seite fotocommunity gibt es eine beachtliche Sammlung von Mexico Bildern.
Dazu oben auf den Reiter "World" klicken, dann weiter mit "North America", dann "Mexico".
Es lohnt sich, dort mal ein bißchen herumzugucken, es sind viele schöne Sachen zu finden...momentan sind es 1080 Bilder.

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Samstag, 15. Juli 2006

 

Computerkram: Linux und Laptops...

Dieser Beitrag enstand eigentlich so nebenher... ich habe Andreas mal was zu Linux auf Laptops geschrieben.

Da die Erfahrungen, die ich bisher so gemacht habe, wohl allgemein gültig sind, hier mal meine Anmerkungen zum Thema:
---

Das "Linux-und-Laptop" Thema habe ich auch schon seit einiger Zeit am Start. Hatte bisher W98 drauf und nutzte das Teil als mobile Surfstation via WLAN. War aber auch auf Linux neugierig, hatte mich bisher immer nur so am Rande damit beschäftigt.

Bei meinem ollen Laptop kommt erschwerend dazu, dass es ein recht altes Compaq Notebook ist (Baujahr ca. 1999), das nicht von CD booten kann und auch noch recht "schlappe" Hardware hat (PI 233 Mhz, 800x600, 96 MB RAM, 3.2 G HD, CDROM nur in Dockingstation, kein USB). Dafür ist das Ding schön klein (ca. DIN-A4 Format), leise (kein Lüfter!), hat nen vergleichsweise gutes Diplay und war billig (100 Euronen vor 1 1/2 Jahren). Meine Frau hat das gleiche und benutzt es auch in der Uni.


Ich weiß ja nicht, wofür du das Schlepptop nutzen willst und welche Hardware es hat, und ich bin auch sicher kein Linux-Experte, hab mich aber in den letzten Wochen öfter damit beschäftigt. Aus meiner Erfahrung:

Fullsize:
Wenn dein Notebook halbwegs aktuell ist, was die Hardware angeht (>=256MB RAM, schnelle CPU usw.), würde ich dir Kanotix (http://www.kanotix.org) empfehlen. Die Hardware-Erkennung ist m.E. mit das Beste, was es zur Zeit gibt. Reichlich Programme und Tools sind auch schon mit dabei, und du kannst ja per Live-CD vorher probieren, ob die Hardware unterstützt wird, und dann auf HD installieren. Ich hab es nur mit meinem Desktop probiert, und es wurde wirklich alles erkannt, auch wenn es nicht so "alltäglich" ist: Digital-Sat Karte, Firewire, Nvidia Soundchip, S-ATA Raid, Fritzbox mit LAN/WLAN und VoIP über USB. Läuft alles flüssig, allerdings hat der PC auch 1GB RAM.

Midsize:
Da habe ich mal VectorLinux (http://www.vectorlinux.com) probiert, gefällt mir sehr gut, ist in englisch, aber das stört mich nicht. Die aktuelle Version müsste die 5.0 sein, das läuft auf meinem Uralt-Notebook halbwegs annehmbar. Hardwareerkennung funzt gut, an Programmen ist auch reichlich was dabei. Gibt es neuerdings auch als Live-CD, kannst du also auch gut ausprobieren. Forum immer aktuell und gut aufgeteilt. Basiert auf Slackware, man kann Slackware Pakete installieren wenn man irgend etwas besonderes braucht. Das Setup ist textbasiert, funktioniert aber gut und zuverlässig. Einziges Problem ist WLAN, hab ich bisher nicht ans Laufen bekommen, ist halt Fummelei (dazu unten mehr). Braucht ca. 0,7-1 GB + Swap-Partition zur Grundinstallation plus natürlich den Platz für zusätzliche Pakete.

(Anmerkung: Offenbar benutzt VL eine alte Version des Ndiswrappers, jedenfalls wollte meine WLAN Karte damit gar nix machen. Mit DSL und Puppy ging es schon weiter...darum ist VL bis auf weiteres erst mal rausgeflogen...)


Mini:
Da hab ich zwei echt nette Distris gefunden, mit denen ich in den letzten zwei Wochen rumgespielt habe, vorerst beide als Live-CD:
1.
Damn Small Linux (DSL), findet auch einer 50MB CD Platz, hat so ziemlich alles, was man braucht und sieht mit den transparenten Fenstern auch noch cool aus. Kann man auch auf USB Stick, SD-Karte oder sonstwas installieren. RAM-Bedarf auf meinem Schlepptop nach dem Starten ohne laufende Anwendungen ca. 20MB. Ist eigentlich auch das meiste dabei, was man so braucht, und benötigt bei HD-Installation so wenig Platz, dass man es eigentlich noch zusätzlich auf fast jedem Rechner installieren kann. Das Forum ist gut besucht und man findet dort viele gute Beiträge.
Hardwareerkennung basiert m.W. auf Knoppix/Kanotix und soll recht gut sein (in meinem Notebook ist allerdings auch nix allzu exotisches drin, ausser WLAN, siehe unten).
Guckst du hier: http://www.damnsmalllinux.org

2.
Puppy Linux (http://www.puppyos.org), komischer Name - "Welpen-Linux" aber trotzdem sehr nett. Auch sehr niedrige Hardware-Anforderungen, auch alles dabei, was man erst mal so braucht. Nicht so strikt auf die 50MB-Grenze fixiert wie DSL, und auch in verschiedenen "Geschmacksrichtungen" zu haben, also z.B. mit Opera, mit Firefox, mit OpenOffice, als Minimalsystem usw. Legt nach eigener Ausage mehr Wert auf Benutzerfreundlichkeit und gute Bedienbarkeit. Hat auch ne Art Paketverwaltung für zusätzliche Programme. Forum ist auch gut besucht.
Basiert glaube ich auf Debian, bin mir da aber nicht sicher.

Wenn ich mich richtig erinnere, kannst du in DSL und Puppy deine Konfiguration einfach per CDRW auf der Live-CD speichern, so daß du gleich mit den passenden Einstellungen von CD booten kannst. DSL und Puppy sind übrigens auch beide auf englisch.

VL und vor allen Dingen DSL und Puppy kann man gut nehmen, um aus einer "alten Möhre" einen gut funktionierenden, schnellen Rechner zu machen, für Office, MP3 hören oder Internet surfen. :-)
Z. B. auf ner 500MHz Kiste mit 128MB RAM und 4-5GB HDD dürften die 3 schon mehr als anständig laufen. Und der Vorteil bei "alter" Hardware ist, das man eigentlich nie Probleme wegen fehlender Treiber oder so hat, weil alles schon länger von Linux unterstützt wird und dadurch auch fehlerfrei funktioniert...

Nochmal zur Laptop-Problematik:

Wie gesagt ist meine Kiste extrem schwach auf der Brust, und ausser ner grösseren HD (aber auch nur bis 10GB möglich) kann ich daran auch nix mehr aufrüsten. Da weder USB noch WLAN (guter Witz, gell?!) onboard vorhanden waren, hab ich beides mit PCMCIA(Cardbus) Karten nachgerüstet. Beides billige Noname Teile, auf Ebay erstanden.
Die USB 2.0 Karte (2 Ports) hat nen NEC Chipsatz und funktioniert mit allen Distris auf Anhieb. Hab daran bisher nur USB-Sticks und zwei Digicams probiert, ne alte Fuji Finepix 1300 und meine aktuelle Concord 5 MP. Funktionierte alles ohne Probleme.

Die WLAN Karte hat nen Marvell Chipsatz, den Linux nicht direkt unterstützt. Man kann das Ding aber mit dem Tool Ndiswrapper (bei allen Distris dabei) und den entsprechenden Windows-Treibern ans Laufen bekommen. Ich bin immerhin schon so weit, daß Linux die Karte als "wlan0" anerkennt und anzeigt, und die Karte "sieht" auch den WLAN-Accesspoint. Nur ne Verbindung konnte ich bisher noch nicht aufbauen. Das wird aber eher daran liegen, daß ich zu doof bin, das unter Linux passend einzurichten, und ich fummel auch immer nur, wenn ich Lust habe, alle paar Tage oder am Wochenende etwas daran rum. Und bis jetzt habe ich einfach mal versucht, das ohne Hilfe aus den Foren hinzubekommen. Sozusagen als sportliche Herausforderung. ;-)

Ich habe die Distris im "Lieferzustand" benutzt, für Sachen wie Kernel neu kompilieren usw. bin ich zu doof. :-)

So, das wars erst mal. Es gibt ja 100te von Linux Distris, und vielleicht/wahrscheinlich noch bessere/schönere oder was auch immer, aber vielleicht hilft dir das ja weiter. Zumal du mit den Live-CDs ja nix kaputtmachen kannst.

Anmerkung: Ich bin mit "Puppy Linux" immerhin schon so weit, daß ich eine WLAN Verbindung aufbauen kann. Und das ohne Fragen im Forum, alles selbst erarbeitet. Nur der Zugriff aufs www funktioniert irgendwie noch nicht so recht...
Mal abgesehen davon arbeiten sowohl "Puppy
" wie auch "DSL" auf meinem uralt-Laptop wirklich gut und flüssig.

Das ist die eigentliche Lachnummer: Während 99% aller PC-User krampfhaft danach suchen, wie sie ihr System schneller machen können durch irgendwelche Aufrüstungen (RAM, GraKa, etc.), gehen die übrigen den umgekehrten Weg: Sie suchen sich ein Betriebssystem, das mit der "alten" Hardware läuft.
In den entsprechenden Foren werden oft Tips gegeben, wenn bei irgendeinem Händler mal wieder eine Ladung gebrauchter "Thin Clients" zu einem lächerlichen Preis auftaucht (aktuell bei nem englischen Händler z.B. ein "Compaq Ipaq" mit 500 MHz, 128MB RAM, 8,4 GB Festplatte für 14,5 Britische Pfund, also ca. 21 Euro) ...und darauf läuft z.B. Puppy Linux wie nen geölter Blitz... :-)

Ausgehend von diesen Erfahrungen würde ein optimaler Office-PC so aussehen:
CPU mit 500-1000 MHz, HDD mit 10-20 GB, 256 MB RAM, eine der "kleinen" Linux Distributionen, OpenOffice.

Das Ding dürfte alles können, was man so braucht, mit ansprechender Geschwindigkeit.
Ich rede jetzt nicht über Sachen wie z.B CAD, mein Rechner im Büro hat 3 GHz und 2 GB RAM und ist trotzdem teilweise noch elendig lahm - besonders mit AutoCad...

Naja, ich werde erst mal weiter probieren - ist ja ein interessantes Thema.
Und ich freue mich jetzt schon darauf, mein Blog vom Balkon aus mit einem unter Linux laufenden uralt-Laptop zu verwalten...


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Freitag, 14. Juli 2006

 

TV: "Mein neues Leben", Kabel 1, 13.07.06, 20.15 Uhr



Nachdem Politik und Wirtschaft immerhin auch schon gemerkt haben, das sich immer mehr Leute aus Deutschland verpieseln, haben auch die TV-Sender nachgezogen.

Zum einen Pro7 mit der Serie "Die Auswanderer" (Mittwochs, 23.00 Uhr) und zum anderen Kabel 1 mit "Mein neues Leben" (Donnerstags, 20.15 Uhr).

Die Sendung auf Pro 7 habe ich verpasst, die Serie auf Kabel 1 habe ich mir gestern mal angesehen.


Darin wurde gezeigt, wie eine Familie aus Deutschland nach Spanien zieht, an den Ort kann ich mich nicht mehr erinnern, irgendwo an der Costa Blanca glaube ich. Der Vater Betonbauer und Anfang 40 und konnte aufgrund einer rheumatischen Erkrankung nicht mehr weiterarbeiten. Die Frau wohl Hausfrau, und dazu noch 3 Kinder im Alter von ca. 8-18 Jahren.

Gezeigt wurde dann, wie sich die Familie nach einer Wohnung umsieht, zuerst wurde ein Haus mit heftigen Baumängeln fast direkt an einer Autobahn besichtigt, dann eine Wohnung im 2ten Stock einer Finca mit Pool, die aber wohl zu kleine Zimmer hatte, zuletzt ein Haus mit Kamin im Wohnzimmer in einer Gegend, in der sich schon etliche Deutsche niedergelassen haben. Monatsmiete jeweils ca. 500 Euro.

Mehrmals wurde betont, daß der Vater aufgrund seiner Krankheit nun als Frührentner "nur eine kleine private Pension" bezog, so daß sich alle "einschränken müssen".

Na ja, wenn man sich ne Bude für 500 Kracher leisten kann, kann es wohl so schlimm nicht sein. In D gibt es genug Leute, die gerne so viel für eine adäquate Wohnung bezahlen würden - wenn sie das Geld dazu hätten...

Da wurden dann auch noch Schulen besucht, auf die die Kinder dann später gehen sollten (der älteste Sohn bekam ne Kernschmelze und fing an zu heulen, weil er ein Schuljahr in Spanien wiederholen sollte), dann wurde zum Einkaufen der Markt besucht, und die Mutter musste der jüngsten Tochter erklären, daß das Geld nicht für Tokio-Hotel Armbänder reicht. So ein Pech aber auch. ;-)

Zum Schluß bekam die Mutter in der "deutschen Nachbarschaft" einen Job in einem Lokal angeboten, und der Vater nen Job als als Bootsfahrer und Tauchlehrer. Na was nen Glück.

Alles in allem war die Sendung recht fadenscheinig.

Es gibt tausende von Menschen, die aus beruflichen/wirtschaftlichen Gründen D verlassen, und die sind nicht mit einer "kleinen privaten Pension" ausgestattet.

Die müssen sich nen Job im Ausland suchen, möglichst schnell, sonst gibts nix zu futtern.

Und daß beide Elternteile im Prinzip fast sofort nach der Ankunft in Spanien ohne große eigene Bemühungen gleich nen Job bekommen, erscheint auch irgendwie sehr unglaubwürdig.

Wenn man die Sendung gesehen hat, bekam man den Eindruck "Geh nach Spanien, die Mieten sind billig und nen Job bekommst du hinterhergeworfen".

Das dem nicht so ist, konnte man in der letzten Zeit z.B auf Spiegel online nachlesen.

Wenn man eine schlechte Absicht unterstellen würde, könnte man fast meinen, mit dieser Sendung sollen Deutsche ermutigt werden, ins Ausland zu gehen. Dann liegen sie ja auch dem deutschen Staat ggf. nicht mehr auf der Tasche...

Fazit: Ziemlich Banane die Sendung. Leute wie der Vater in der Sendung gehen für gewöhnlich nicht ins Ausland, weil sie gesundheitliche Probleme haben, sondern weil sie Geld verdienen wollen und müssen. Bei Technikern und Ingenieuren sieht es genau so aus.

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Freitag, 7. Juli 2006

 

Reisen: Das Chan-Kah Resort Village in Palenque

Ich möchte hier mal über das "Chan-Kah" in / bei Palenque berichten.

(Wer allerdings alles, was über Backpacker- oder Hostel-Niveau hinausgeht, gleich als "Touri-Scheiße" ansieht, braucht gar nicht erst weiterzulesen. Die Anlage ist halt für Leute gedacht, die etwas mehr als umgerechnet 5-10 Euro oder US$ für eine Übernachtung ausgeben wollen, m. E. aber ohne ein "Schicki-Micki" Laden zu sein...wie dem auch sei, wen es interessiert, der lese weiter...)

Die Homepage findet man unter Chan Kah

Das Gelände des "Resorts" liegt direkt an der Staße zwischen der Stadt Palenque und den Ruinen, wenn man von Palenque - Stadt kommt, auf der linken Seite. Ich schätze mal, 2-3 Km ausserhalb der Stadt. Auf der Homepage gibt es auch eine kleine Karte mit einem Lageplan.
Rechts der Straße gibt es - so weit ich weiß - ein relativ großes Tagungsgebäude, das ebenfalls zum Chan-Kah gehört. Das habe ich allerdings nicht selber gesehen, ein Blick auf die Homepage hilft da weiter.



Man biegt also wie gesagt nach links ab durch ein recht eindrucksvolles Portal (es gibt ein paar hundert Meter weiter noch eine zweite Zufahrt, ich weiß allerdings nicht, ob diese für Gäste gedacht ist), rollt dann ein ganzes Stück auf das Gelände und kommt nach einer Rechtskurve an der Rezeption an. Dort kann man auch sein Auto abstellen, die kleinen, "casitas" genannten Häuser für die Gäste sind normalerweise nicht direkt mit dem Auto zu erreichen. Für den Gepäcktransport gibt es dort "Rikschas", mit denen Angestellte das Gepäck befördern, oder man schleppt seinen Kram halt selber, sind ja keine Wahnsinnsentfernungen...
.


Die casitas sind mehr oder weniger um den Pool angeordnet, allerdings gibt es wohl auch welche in der Nähe des Tagungsgebäudes. Die habe ich mir allerdings nicht angesehen, ebensowenig wie das Tagungsgebäude, weil ich abends einfach nur froh war, endlich in den Pool zu hüpfen und einige cerveza fria runterzuspülen. :-)

Wieviele casitas es insgesamt gibt, kann ich nur schätzen, da ich
mir wie gesagt nicht das ganze Gelände angesehen habe. So zwischen 50 - 70 werden es wohl sein, denke ich. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in diesem Teil Mexicos sind für den normalen Mitteleuropäer schon ziemlich heftig.
Wenn man in den nicht weit entfernten Ruinen von
Palenque rumläuft und -klettert, wird einem erst bewusst, was für eine Arbeit es gewesen sein muß, dort im Dschungel eine derartig große Stadt zu errichten. Der zugängliche Teil von Palenque umfasst nur die großen Gebäude, die religiösen oder repräsentativen Zwecken dienten, drum herum, im Urwald versteckt, befinden sich die übrigen Teile der Stadt, also größtenteils Reste der Wohnhäuser usw.
Am Eingang zum Gelände war eine Tafel mit einem Übersichtsplan aufgestellt, auf dem man
gut das Verhältnis zwischen bisher zugänglich gemachter und noch im Urwald versteckter Fläche sehen konnte. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das Verhältnis grob auf ca 1:4 oder 1:5 geschätzt, d.h., 75-80% der Stadt sind immer noch im Dschungel verborgen. Gut, dort wird man wahrscheinlich keine Sensationen mehr finden, aber das würde man in Bielefeld-Brackwede auch nicht, wenn man es in 100 Jahren mal ausbuddeln würde...

Eine unglaubliche Leistung, dort, unter den klimatischen Voraussetzungen, eine solch riesige Metropole mitten im Urwald aufzubauen. Und das alles ohne moderne Hilfsmittel.


Zurück zum Chan-Kah.
Man ist dort in den besagten "casitas" untergebracht, die es in verschiedenen Größen von 2-4 Personen gibt. Ich selber habe nur die 2-Personen Variante von innen gesehen.
So eine "casita" hat eine kleine Veranda, auf der Stühle und ein kleiner Tisch stehen, und innen eigentlich nur einen Raum, in dem die Betten und ein kleiner Schreibtisch und ein Mini-Tisch mit 2 Stühlen steht.

Hinter den Betten befindet sich ein kleiner Gang, in dem man ein Waschbecken und eine Garderobe zum Aufhängen seiner Sachen findet. Ich hab mir sagen lassen, daß es keinen Schrank gibt, weil die Klamotten in dem Klima in einem Schrank nach kurzer Zeit anfangen zu schimmeln. Am Ende des Ganges befindet sich die Dusche mit Toilette. Und ne Klimaanlage gibt es natürlich auch, sonst wäre an Schlaf nicht zu denken bei der mörderischen Thermik dort...

Das ganze Gelände ist sehr weitläufig und von kleinen Wegen durchzogen, auch einige kleine Plätze gibt es dort, die mit einem Brunnen oder einem kleinen "Kunstwerk" versehen sind.

Da die Anlage mehr oder minder direkt in den Dschungel hineingebaut ist und auch nicht großartig von diesem durch Mauern oder Zäune abgetrennt ist, wachsen teilweise die Pflanzen bis auf die Dächer der casitas.

Ansonsten sind aber Wege und Plätze, wie auch die gesamte Anlage, sehr gepflegt, ohne allerdings gleich an eine typische deutsche Schrebergarten-Kolonie mit Nagelscheren-gekürzten Rasenflächen und mit dem Lineal gezogenen Blumenbeeten zu zu erinnern. ;-)

Der absolute Knaller der gesamten Anlage ist aber zweifellos der große Pool, der nicht, wie immer und überall (nicht nur in MX), mehr oder minder fantasielos in Beton gegossen wurde, sondern aus Natursteinen gemauert. Er ist in 3 Becken aufgeteilt:

Das erste Becken ist ziemlich flach und damit auch für Kinder geeignet. Allerdings ist hier auch der Frischwasser-Zulauf, und damit ist das Wasser etwas (!) kälter als in den übrigen Teilen. Mexicaner könnten da schon fast frieren, als Europäer findet man das Wasser in diesem Teil zumindest noch erfrischend...im Bild rechts von der kleine Brücke zu sehen. Im Becken sind auch noch einige Steine so einzementiert, daß sie knapp unter der Wasseroberfläche liegen. Da kann man dann prima draufkrabbeln und sich sonnen, während man ein kühles Bier (aus Sicherheitsgründen aus einem Styro-Becher ) schlürft.. :-).

Das zweite Becken ist der größte Abschnitt, etwas tiefer, aber auch durchaus für (nicht zu kleine) Kinder noch geeignet und mit kleinen "Inseln" versehen.

Der dritte Abschnitt ist eher für Erwachsene gedacht, da > 2m tief, so daß man auch mal ne Kopfsprung vom Rand wagen kann, ohne gleich mit Hautabschürfungen oder nem eingedellten Schädel
rechnen zu müssen. ;-)

Rund um den Pool gibt es Wege und natürlich an einigen Stellen auch Platz für Liegestühle und an einigen Stellen auch Tische und Stühle, an denen man das futtern kann, was man sich zuvor im Restaurant bestellt hat. Das Essen dort war übrigens nicht aufsehenerregend, aber okay, das Personal war sehr freundlich. Die Preise lagen auch duchaus noch im Rahmen. Das Bild rechts zeigt die Sicht über den gesamten Pool von dem ersten (flachen) Abschnitt aus.

Wie man sieht, ist der Pool von üppiger Vegetation umsäumt, unter anderem von Kokospalmen (die Kokosnüsse lagen überall rum und gammelten vor sich hin), aber auch von Bananenbäume und schönen, mir völlig unbekannte Blumen.


Nicht zu vergessen sind allerdings die Brüllaffen, die tagsüber in den Bäumen rumgammeln und Geräusche machen, die einen an einen "Alien" oder schlimmeres denken lassen ...

Auf dem Gelände gibt es auch noch einen kleinen Laden und ein Internet-Cafe, beides war allerdings zu der Zeit, als wir da waren, geschlossen. Hätte sich wohl auch nicht gelohnt bei den wenigen Gästen.

Ausser dem Restaurant gibt es auch noch die Möglichkeit, Pool, Kicker oder Tischtennis zu spielen. Aber selbst abends um 11 ist man
aufgrund der Temperaturen nach 2 Minuten Tischtennis klatschnaß geschwitzt. ;-)

Alles in allem kann ich das Chan-Kah nur empfehlen, allerdings waren wir zu einem Zeitpunkt da, an dem nur vielleicht 10 andere Gäste dort waren, so daß es schön leer und ruhig war.

Die Preise findet man auf der Homepage, bei uns haben Nachverhandlungen einen satten Nachlaß gebracht - allerdings wurde das auch von meinen mexicanischen Verwandten erledigt. Ich alleine hätte wohl den vollen Preis gezahlt...

Ach ja, da fällt mir noch ein:
Diesen freundlichen Zeitgenossen mit der eleganten Finne auf dem Schädel (wie ein Tatra 87!) habe ich direkt am Pool abgelichtet. Er hatte überhaupt keine Angst und ließ sich in aller Seelenruhe aus 1m Entfernung fotografieren. Besonders witzig war allerdings seine Art der Fortbewegung: Wenn es fix gehen musste, richtete er sich halb auf und raste nur auf den Hinterbeinen los - Jurassic Parc lässt grüßen. :-)

Vom Chan-Kha gibt es noch eine Filiale in Palenque-Stadt, ein Hotel mit Restaurant. Wenn ich mich recht erinnere, direkt am Zocalo oder zumindest an einem großen Platz.
Wie gut oder schlecht das ist, kann ich aber nicht beurteilen, wir sind nur daran vorbei gelaufen.


Palenque (also die Stadt) ist m. E. (ich denke mal, das, was ich gesehen habe, war wohl das Stadtzentrum) absolut nix besonderes, eine typische mexicanische Kleinstadt ohne irgendwelche Besonderheiten halt. Kann man abends mal durchlaufen, ist aber nix tolles...

Anmerkungen oder Ergänzungen? Bitte die Kommentar-Funktion benutzen.

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Dienstag, 4. Juli 2006

 

Alltag: Hitzeschock und Tepache



Ixhel meinte neulich mal, dieses Jahr wäre der Frühling in Deutschland ausgefallen - wohl wahr. Erst monatelang Eis und Schnee, und dann kommt fast übergangslos der Sommer mit 29°C um 19.20 Uhr...und im Büro war es trotz Klimaanlage heute kaum auszuhalten.

Da ist es doch
ne gute Sache, wenn man zuhause erst mal nen Glas eiskalten, selbstgemachten Tepache (siehe unten) runterzischen kann.

Deutschland mit mexicanischen Temperaturen und Getränken , und heute auch mit mexicanischem Abendessen - so lässt es sich einigermaßen aushalten. :-)



Weil ich neugierig war, habe ich neulich mal Tepache hergestellt. War ja warm, da habe ich den Topf für die fünf Tage einfach auf den Balkon gestellt.
Grundlage war ein Rezept, das auf vielen Seiten im Internet rumgeistert:

Tepache

Zutaten:
1 reife Ananas, ca. 1 kg
1 Flasche helles Bier 0.5 l (Pils, da tuts auch das aus dem Aldi)
ca. 2 l Wasser
3 Teelöffel Zimtpulver (siehe Anmerkung unten)
1 Teelöffel Nelkenpulver (siehe Anmerkung unten)
500 g brauner Zucker (Rohrzucker)

Zubereitung:

Von der Ananas Schale und Stiel enfernen (die Schalen werden bei diesem Rezept nicht verwendet, es gibt auch Rezepte, wo die Schale zu den Zutaten gehört) und dann die Ananas in kleine Stücke schneiden (2-3cm Kantenlänge ist okay).

Die Ananasstücke mit 1.5 l Wasser und 5 EL Zucker in einem großen Topf verrühren, Deckel drauf (darauf achten, daß der Deckel dicht ist, die kleinen Fruchtfliegen riechen diese Mischung anscheinend auf 2 km) und zum Gären an einen warmen Ort (Ofen, Heizkörper) oder in die Sonne (am besten mit einem Handtuch oder einer Decke umwickelt) stellen. Das ganze etwa 3 Tage stehen lassen, je wärmer es ist, desto schneller kommt die Gärung in Gang und desto stärker ist die Gärung.

Aus eigener Erfahrung: Wir haben mal auf der Fahrt Richtung Chiapas frischgepressten Ananassaft gekauft, irgendwo an der autopista mitten im Nirgendwo in Veracruz. Nach einigen Stunden im Auto konnte man schon deutlich schmecken, daß der Saft anfing zu gären und daß sich Kohlensäure bildete.
.
In einem Topf das restliche Wasser mit dem restlichen Zucker in einem Topf verrühren und bei geschlossenem Deckel auf dem Herd ca. ca. 10-15 Minuten einkochen lassen. In das Zuckerwasser die Gewürze geben (siehe Anmerkung unten!) und einrühren, dann die Mischung gut abkühlen lassen. Nicht die heiße Mischung in die Ananas-Wasser Mischung schütten! Wenn das Zucker-Gewürz-Wasser abgekühlt ist, zusammen mit dem Bier (ich habe einfach eine Flasche normales Aldi-Pils gekauft, keine Ahnung, ob auch andere Sorten, z.B. Weizen-, Export- oder Altbier geignet sind - ausprobieren) zu der Ananas-Mischung dazugeben.

Die Mischung noch mal gut umrühren und alles wieder zur Gärung an einen warmen Platz stellen, diesmal für 2 Tage. Nicht erschrecken, wenn die Ananas Stücke teilweise eine rötlich-orange Färbung bekommen, das ist kein Schimmel oder sowas, ist normal.

Dann die Mischung filtern. Ich habe zwei mal gefiltert, erst "Grobfilterung" durch ein sauberes Küchentuch (die Ananasstücke gut auspressen!), um die groben Stücke vom Saft zu trennen, dann "Feinfilterung" mit einem Plastiktrichter und eingelegten Kaffeefiltern (Eine Papier-Serviette oder Papier-Küchentuch könnte man dazu auch nehmen).

Den Tepache passend abfüllen (z.B. in ausgespülte Cola/Limo/Wasser PET Flaschen, waren ca. 3,5 Liter, das kann aber schwanken) und ab in den Kühlschrank damit. Bei der Gelegenheit gleich noch gucken, ob noch genug Eiswürfel vorhanden sind, die braucht man auch.
Wenn der Tepache dann schön kalt ist, mit Eis servieren.

Und dran denken, da ist nix mit Konservierungsstoffen und so, also nicht wochenlang im Kühlschrank stehen lassen. Nen paar Tage geht aber.

Anmerkung:
Die im Rezept angegebenen Gewürzmengen scheinen mir doch etwas üppig zu sein. Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Nelken-Geschmack zu stark, davon werde ich bei der nächsten "Produktion" weniger nehmen.

Prost! und Salud!

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Sonntag, 2. Juli 2006

 

WM: Nicht nur Schwarz-Rot-Gold


Ein Thema z. Zt. ist ja, das überall massenhaft Deutschland-Flaggen in allen Größen und Ausführungen auftauchen. Ist ja auch okay, es ist schließlich WM.

Aber ich musste natürlich auch für meine Frau eine Flagge aufhängen, und da auch noch eine Holländerin hier im Haus wohnt, hab ich auch gleich noch eine Flagge der Niederlande dazugetan (Roland, das ist bestimmt in deinem Sinne, oder?!)... :-)

Und ich bin eigentlich kein Fußball-Fan.


Und auch wenn MX und NL schon lange ausgeschieden sind, bleiben die Flaggen natürlich bis zum Schluß hängen. Als kleines Kontrastprogramm zu "Schwarz-Rot-Gold".
Viva und Hup-Hup! :-)

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Jetzt "blogge" ich auch...

Jetzt gehts loo-oos... :-)
Okay, erster Test-Eintrag.
Mal sehen, ob das Bloggen mir Spass macht. Wenn ja, wird hier ab und zu mal etwas über das Deutsch-Mexicanische Leben in der deutschen Provinz zu lesen sein. Oder über meine Verzweiflung, wenn ich versuche mit Linux klar zu kommen. Oder über meine / unsere Erlebnisse während unserer Mexico-Aufenthalte. Oder was so passiert, wenn wir Besuch aus MX (oder von anderswo) haben. Oder was für Musik ich gut finde. Oder was ich im Internet so finde.

Oder was mir sonst noch so einfällt.

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