Samstag, 8. März 2008

 

28. Tag - 06.01.07 - Ein billiger Spiegel, (mal wieder) leckeres Essen und Busfahrt nach PV

Vielleicht errinnert sich noch jemand an die Sache mit dem tollen, großen Spiegel, den wir in Tlacotalpan gesehen hatten - dort sollte er so um die 700-800 Peselotten kosten, oder die Sache mit den kleinen Spiegeln, die Lita in Zihua nach etwas Verhandlung "günstig" gekauft hatte... ;-)

Jorge riet uns aber damals in Tlacotalpan vom Kauf ab, weil er meinte, die könnte man gar nicht weit vom DF erheblich billiger kaufen, weil sie dort hergestellt würden. Er hatte mal wieder recht. Sowohl was die Herstellung vor Ort anging, als auch in Hinsicht auf die Preise...

Also fuhren wir heute mit Litas Schwester nach Ozumba, um dort mal etwas zu gucken.
Dabei überquerten wir eine Bahnlinie, auf der augenscheinlich schon länger kein Zug mehr gefahren war



und fanden dann in Ozumba auch gleich einen Laden (von vielen) direkt an der Straße, wo man solche Spiegel mit Metallrahmen ziemlich günstig kaufen konnte. 400 Peselotten für einen großen Spiegel - da kann man nicht meckern! Ich weiß gar nicht mehr, ob Lita da nicht noch ein bißchen gefeilscht hat...ach ja, die kleinen Spiegel (so ca. Din A4 Format) gab es da natürlich auch - die sollten irgendwie um die 200 kosten, glaube ich.

Ist doch immer gut, wenn man in MX jemanden kennt, der sich auskennt... :-)

Es gab dort so viele Variationen, daß es uns schwer fiel, uns für ein Teil zu entscheiden. Ich wollte ja unbedingt einen, bei dem Kacheln mit kleinen Eidechsen eingesetzt waren, aber Lita setzt sich letztendlich mit ihrer Auswahl durch. Das gute Stück hängt jetzt bei uns im Wohnzimmer. :-)
Format ist übrigens ca. 74 (Höhe) x 64 (Breite) cm.


Aber ehrlichgesagt hätte ich am liebsten mindesten fünf verschiedene Spiegel mitgenommen. Die Dinger sind alle Unikate, handgeklopft, und sehen einfach gut aus. Wenn nur die Sache mit dem Fluggepäck nicht wäre, könnte man davon jedes Mal nen paar mitnehmen...

Also, merken: Tolle, günstige Spiegel in der Nähe von DF gibt es in Ozumba, gar nicht weit von den "Weihnachtsbaum-Farmen" entfernt.

Naja, wir nahmen dann nur einen einzigen Spiegel mit und kamen dann in einen Brand, bei dem man kaum die Straße erkennen konnte. Feuerwehr war nicht zu sehen, ebensowenig irgendwelche Leute. Ob das also ein "gelegter" Brand war oder ein "zufälliger", kann ich nicht sagen.


Man konnte also einfach weiterfahren, daß war aber nicht ersichtlich, wenn man in den Rauch hineinfuhr - da konnte man kaum die Hand vor Augen sehen... Nachdem wir die Brandzone durchfahren hatten, kamen wir an einem Schild vorbei, welches "Brot a la Europa" anpries. Also flugs links ran und das Angebot erst mal in Augenschein genommen.


Tatsächlich, da gab es mal was anderes. Die Verkäuferin war wohl eine gringa, die ihren fetten Pickup gleich neben ihrem Stand geparkt hatte. Naja, z.B. Brot mit Oliven drin ist nicht gerade gängig hier im Kuhdorf, aber immerhin...um Klassen besser als die essbaren Badeschwämme von "Bimbo". ;-)
Oli und Lita kauften dann so einiges ein (war übrigens alles sehr lecker!), während ich auf Andres aufpassen musste, der das ganze ziemlich langweilig fand und in der Gegend herumflitzte. Ich musste ihn dann immer mal wieder vor der Straße "abbremsen".


Und es ging weiter zurück nach DF.


Wir futterten wir dann auf dem Rückweg mal wieder im "La Joya", den Laden habe ich vorher schon mal erwähnt. Das Essen war wie immer hervorragend. Echt eine Empfehlung wert.



Danach ging es zurück zur "Homebase".

Gleich um die Ecke vom Haus in Xochitepec ist eine kleine Tischlerei, bei der wir dann vorbeischauten und uns von dem Tischler für umgerechnet 10 Euretten eine Kiste zimmern liessen, in der der Spiegel nach D transportiert werden sollte. Der Spiegel ist übrigens unbeschaded hier in D angekommen, die Zollmenschen in Hannover guckten zwar etwas sparsam, haben die Kiste mit dem Spiegel aber nicht kontrolliert.

Dann waren wir noch eine Weile im Haus in Xochitepec, bis wir uns unsere Taschen schnappten und mit Don Alfonso zum Busterminal fuhren, um ein paar Tage in Puerto Vallarta / Nuevo Vallarta zu verbringen. Der Bus war pünktlich, und um 21.20 ging es los.

Die Busfahrt war nicht weiter erwähnenswert, an Bord wurde irgend ein langweiliger WWII Film gezeigt, und irgendwo hinter Queretaro bin ich dann eingepennt. Lita schlief eh schon die ganze Zeit. ;-)

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